SONDERABSCHREIBUNGSMÖGLICHKEITEN IN EINEM SANIERUNGSGEBIET
Neben der hervorragenden Zentrumslage und den grandiosen Ausblicken im Cityhafen, gelten die Speichertürme als Baudenkmal und befinden sich in einem Sanierungsgebiet der Stadt Neustadt. Hieraus ergeben sich interessante steuerliche Vergünstigungsmöglichkeiten. Diese Regelungen können sowohl für eine Fremd- oder Ferienvermietung als auch für eine Eigennutzung beantragt werden.
ABSCHREIBUNG (KAPITALANLAGE)
Eine der wichtigsten steuerlichen Vergünstigungen für Immobilieneigentümer bei der Erzielung von Einkünften ist die Möglichkeit der Abschreibung. In Sanierungsgebieten können Immobilieneigentümer meist höhere Abschreibungssätze geltend machen als in anderen Gebieten. Neben der regulären Abschreibung i.H.v. 3 % (gem. § 7 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2a EStG; Fertigstellung nach dem 31. Dezember 2022) der Anschaffungskosten des Gebäudes kann eine zusätzliche Sonderabschreibung i.H.v. 9 % über 8 Jahre und 7 % über 4 Jahre (gem. § 7h EStG) der Modernisierungs- und Instandsetzungskosten in Anspruch genommen werden. Diese erhöhte Abschreibung ermöglicht es, die Kosten für die Sanierung innerhalb der ersten 12 Jahre steuerlich vollumfänglich (100 %) geltend zu machen und somit die steuerliche Belastung zu reduzieren.
Die voraussichtlichen Sanierungsabschreibungsbeträge finden Sie hier in unserer Preisliste. Eine beispielhafte Rentabilitätsbetrachtung der voraussichtlichen Mieteinnahmen, Zinsausgaben und Steuerersparnisse finden Sie hier.
SONDERAUSGABEN (EIGENNUTZUNG):
Eine zu eigenen Wohnzwecken genutzte Wohnung bietet grundsätzlich beschränkte steuerliche Vorteile.
In Sanierungsgebieten hingegen sind die Modernisierungs- und Instandsetzungskosten als Sonderausgaben zu berücksichtigen.
Der Sonderausgabenabzug ermöglicht es, diese Kosten innerhalb der ersten 10 Jahre gem § 10 f EStG. mit jeweils 9 % p.a. der abschreibungsfähigen Aufwendungen steuerlich geltend zu machen und erhöht somit die Attraktivität einer Investition in einem Sanierungsgebiet.
Steuerersparnis bei Eigennutzung, Beispielhafte Darstellung Nordturm Whg. NT 06
Gesamtbetrag der Einkünfte*: G.d.E.
IMMOBILIEN IN BESTER LAGE DIREKT AN DER OSTSEEKÜSTE SIND EIN GARANT FÜR GUTE VERMIETBARKEIT UND WERTSTABILITÄT.
Die Lage entscheidet sowohl über die Lebensqualität der Bewohner als auch über den Preis. Das Zitat: “Erstens die Lage, zweitens die Lage und drittens die Lage!“ wird dem Hotelmagnaten Conrad Hilton zugeschrieben. Es soll seine Antwort auf die Frage sein, was die Erfolgsfaktoren in der Hotellerie seien. Doch die Aussage ”Lage, Lage, Lage” gilt in der gesamten Immobilienbranche als wichtigste Bewertungsgrundlage für die Qualität einer Immobilie.
Neben der Lagequalität, sollten auch mögliche Mieteinnahmen sowie Verwaltungs- und Bewirtschaftungskosten während der Nutzung kritisch betrachtet werden. In unseren unverbindlichen Prognosen wurde deshalb größte Sorgfalt auf eine konservative Renditebetrachtung bei einer möglichen Ferien- oder Dauervermietung gelegt. Weitere Informationen zu Preisen, Mietprognosen, Bewirtschaftungskosten und steuerlichen Themen einschließlich Beispielrechnungen finden Sie hier.
WERTENTWICKLUNG
Sowohl Zinserhöhungen wie Inflationsentwicklung beschäftigen Kapitalanleger und Immobilieninvestoren. Unser Tipp: Sichern Sie Ihr Vermögen mit wertbeständigen Realwerten und nutzen Sie Ihre aktuelle Steuerlast zur Vermögensbildung.
Immobilieneigentum in gefragten Lagen gilt seit jeher als Schutz vor inflationärer Geldentwertung. Langfristig betrachtet bewirkte die Inflation sogar Vermögenszuwächse und wirkte als Renditehebel auf das eingesetzte Eigenkapital, wenn eine Immobilie langfristig finanziert wird. Während sich der Nominalwert einer Immobilie oder anderer Realwerte i.d.R. durch die Inflation erhöht, verringert sich gleichzeitig die tatsächliche Kaufkraft des aufgenommenen Hypothekendarlehens.
Eine Beispielrechnung zeigt die nachfolgende Tabelle.
HYPOTHETISCHES RECHENBEISPIEL:
• Immobilienwert bei Ankauf: 750.000 €
• Kredit zur Finanzierung des Kaufpreises: 600.000 € (80 % des Kaufpreises)
• Eingesetztes Eigenkapital: 150.000 € (20 % des Kaufpreises)
• Jährliche Tilgung des Kredits: 2 %
• Inflation (und damit jährliche Preissteigerung der Immobilie): 3,5 %
Hier sieht man, wie der Eigenkapitalanteil (und somit das Kapital des Anlegers) von der Inflation profitiert. In diesem Szenario vervierfacht sich der ursprünglich eingesetzte Eigenkapitalanteil innerhalb von 10 Jahren.